In den vergangenen 2 Handelswochen ist der Preis für ein Fass der Sorte WTI mehr oder weniger seitwärts zwischen 68,00 USD und 70,00 USD hin und hergelaufen. Doch das hat sich gestern geändert. Die Kurse sind nach oben ausgebrochen, was grundsätzlich den Weg nach oben freigemacht hat. Doch ob der Markt in diesem Umfeld tatsächlich bereit für weiter steigende Preise ist, oder ob sich eher der Short-Einstieg lohnt, das muss sich zeigen. Wo sich die passenden Handelssetups ergeben, verrät die heutige Analyse des schwarzen Goldes.
Breakout Or Fakeout?
WTI hat es gestern in einem rechtwackeligen Umfeld an den Börsen geschafft, auf ein neues Hoch im laufendenAufwärtstrend auszubrechen und erneut den Widerstandsbereich bei 69,70 USD zuüberwinden. Dieser Breakout für sich genommen ist ein bullisches Kaufsignal undöffnet aus charttechnischer Sicht den Weg für weitere Anstiege bis in diehöhergelegenen Pivotlevel um 74,81 USD sowie 75,48 USD.

Allerdings gibt es fundamentale Aspekte,die aus dem Breakout schnell zu einem Fakeout führen können. Denn die aktuellenwirtschaftlichen Sorgen um eine Verschärfung der Corona-Lage in vielen Ländernbringt das Risiko mit sich, dass es kurzfristig erneut zu einem geringeremweltweiten Ölbedarf kommen kann. Sollte sich herausstellen, dass der Ausbruchrein technisch bedingt war und die Anschlusskäufe ausbleiben, dürfte es rechtschnell zu nachhaltigen Notierungen unterhalb des oben genanntenWiderstandslevels kommen. Im Sinne des grün markierten Aufwärtstrends sindKursrücksetzer bis auf 67,60 USD durchaus im Rahmen der Möglichkeiten.
Schnelle Trades im WTI finden hier potentielle Zielbereiche
Schnelle Richtungswechsel sind auf Grundder aktuellen Schnelllebigkeit an den Märkten auch beim WTI an derTagesordnung. Wer innerhalb der Schwankungsbreiten kurzfristige Trades im WTIauf der Agenda hat, findet bei der Zielplanung im historischen Chartverlauf deruntergeordneten Zeiteinheiten die passenden Kurslevel.

Der Blick in den 4-Stundenchart offenbarthier für Long-Setups bei Notierungen über 70,96 USD die Marken um 72,15 USD und73,60 USD als potentielle Ziele. Die Short-Seite hingegen findet zunächst amDreieck – im alten Widerstandsbereich – bei 69,35 USD einen ersten Anlaufpunkt.Eine Umkehr hier spricht eher für eine direkte Fortsetzung der Rally. Kommt esdort allerdings nicht zu einem erhöhten Kaufaufkommen, bietet das Zwischentiefbei 67,60 USD eine gute Orientierung. Bricht auch dieses Level, kommenSwingtrader auf ihre Kosten. Denn dann rücken die tieferen Drehlevel um 67,22USD, 65,50 USD bzw. 64,25 USD auf die Agenda.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.